Politiker als Vorbild: Klimaministerium “verfliegt” 116.000 Euro Steuergeld im ersten Quartal 2023

Die Grünen from Vienna, Austria, CC0, via Wikimedia Commons

Österreichs grüne Umweltministerin Leonore Gewessler setzt sich wie keine andere für die Bekämpfung des Klimawandels ein und fordert unter anderem eine vervierfachung der CO2-Steuer. Umso verblüffender ist nun die Antwort auf eine FPÖ-Anfrage, die zeigt, dass das Klimaministerium alleine in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 Flugkosten in der Höhe von über 116.000 Euro zu verzeichnen hat. Während die Bevölkerung also auf Flüge verzichten soll, bald auf Elektroautos umsteigen muss und sich die Treibstoffpreise fast nicht mehr leisten können, fliegen die Verfechter des Klimawandels in der Economy-Class um die Welt. Doch nicht nur die grüne Umweltministerin hebt ab, auch Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer hält nichts von Linienflügen und setzt auf Privatjets. So zum Beispiel im April, wo er mit seiner kleinen Delegation in einer Boeing 737-800, die Platz für 160 Personen bietet, Richtung Afrika abhob. Es scheint, als ob sich die größten Verfechter der Klimakrise am wenigsten an ihre Maßnahmen halten würden.

Gewesslers Umweltministerium: In nur 90 Tagen 116.000 Euro Steuergeld verflogen | Exxpress